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Jan 24, 2025

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7 min read

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Tipps zum Verfassen von Verträgen: Erstellung rechtsverbindlicher Vereinbarungen

Lernen Sie, wie man einen Vertrag zwischen zwei Parteien verfasst, einschließlich der Einleitung. Erfahren Sie wichtige Tipps zum Verfassen von Verträgen und was sie durchsetzbar macht.

Lernen Sie, wie man einen Vertrag zwischen zwei Parteien verfasst, einschließlich der Einleitung. Erfahren Sie wichtige Tipps zum Verfassen von Verträgen und was sie durchsetzbar macht.

Wenn Sie das Wort "Vertrag" hören, stellen Sie sich dann einen dichten Stapel Papiere, tintenverschmierte Finger und Kopfschmerzen vor, die nur durch Koffein zu kurieren sind? Da sind Sie nicht allein. Das Schreiben eines Vertrags ist vielleicht nicht der aufregendste Teil der Arbeit, aber er ist für Kleinunternehmer, Freiberufler und Juristen gleichermaßen wichtig. Ähnlich wie der Stein von Rosetta alte Sprachen entschlüsselt, übersetzt ein guter Vertrag Absichten in rechtsverbindliche Klarheit. Er überbrückt die Kluft zwischen "Was wir gemeint haben" und "Was wir vereinbart haben". In diesem Leitfaden wird der Prozess entschlüsselt und erläutert, wie man einen Vertrag schreibt, wobei das Wesentliche aufgeschlüsselt wird, damit Sie Vereinbarungen treffen können, die beide Parteien verstehen und respektieren. Sind Sie bereit, ein Vertrags-Maestro zu werden? Dann fangen wir an.

Den Zweck des Vertrages verstehen

Im Kern ist ein Vertrag eine Vereinbarung zwischen zwei oder mehreren Parteien, in der ihre Rechte und Pflichten festgelegt sind. Betrachten Sie ihn als die "Spielregeln" für Ihre Geschäftsbeziehungen. Ganz gleich, ob Sie einen freiberuflichen Grafikdesigner beauftragen oder eine millionenschwere Fusion besiegeln, ein gut geschriebener Vertrag ist Ihr Sicherheitsnetz.

Verträge dienen mehreren Zwecken. Erstens sorgen sie für Klarheit. Durch die ausdrückliche Nennung der Bedingungen und Konditionen beseitigen Verträge Unklarheiten und verringern die Wahrscheinlichkeit von Streitigkeiten. Diese Klarheit ist von unschätzbarem Wert, insbesondere bei der Zusammenarbeit mit Kunden, die mündliche Vereinbarungen möglicherweise unterschiedlich auslegen.

Verträge sorgen auch für Verantwortlichkeit. Wenn beide Parteien einen Vertrag unterzeichnen, verpflichten sie sich, ihre Verpflichtungen zu erfüllen. Dies hilft, einseitige Erwartungen zu vermeiden, und fördert das Gefühl der Verantwortung. Wenn Sie beispielsweise als Freiberufler Designdienstleistungen anbieten, können Sie in einem Vertrag Zahlungsbedingungen, Fristen und zu erbringende Leistungen festlegen, so dass sowohl Sie als auch Ihr Kunde zur Verantwortung gezogen werden.

Schließlich bieten Verträge auch rechtlichen Schutz. Sollte es zu Unstimmigkeiten kommen, dient ein Vertrag als Referenzpunkt, der die vereinbarten Bedingungen belegt. Bei Rechtsstreitigkeiten kann ein schriftlicher Vertrag den Unterschied zwischen einer reibungslosen Lösung und einem langwierigen Streit vor Gericht ausmachen.

Wichtige Bestandteile eines Vertrags

Zweideutigkeit ist der Feind wirksamer Verträge. Ein scheinbar unbedeutender Fehler, wie die Verwendung vager Begriffe wie "so bald wie möglich" oder "innerhalb einer angemessenen Frist", kann zu erheblichen Missverständnissen führen. Entscheiden Sie sich stattdessen für eine präzise Formulierung. Wenn Sie z. B. eine Lieferung versprechen, geben Sie das genaue Datum oder eine Spanne an ("Lieferung innerhalb von 7 Werktagen nach Unterzeichnung"). Wenn es um Zahlungen geht, schlüsseln Sie die Beträge, die Fälligkeitstermine und die zulässigen Zahlungsmethoden auf (z. B. Banküberweisung, Online-Zahlung).

Bei internationalen Verträgen sollten Sie einen Abschnitt über Währung und Wechselkurse einfügen. Geben Sie die Währung an, in der die Zahlungen erfolgen müssen, und regeln Sie, wer die Kosten für die Währungsumrechnung trägt. Diese zusätzliche Klarheit beugt möglichen Konflikten im Nachhinein vor.

Nachdem wir uns nun mit dem "Warum" beschäftigt haben, kommen wir nun zum "Was". Ein umfassender Vertrag sollte mehrere Schlüsselkomponenten enthalten, um seine Durchsetzbarkeit und Wirksamkeit zu gewährleisten.

Beteiligte Parteien

Jeder Vertrag beginnt mit einer eindeutigen Identifizierung der beteiligten Parteien. Dies ist mehr als nur eine Formalität; eine genaue Identifizierung verringert das Risiko späterer Streitigkeiten. Geben Sie die vollständigen juristischen Namen aller natürlichen oder juristischen Personen an, die den Vertrag abschließen, sowie deren Kontaktdaten. Handelt es sich bei einer der Parteien um ein Unternehmen, geben Sie dessen eingetragenen Namen sowie den Namen und Titel des Bevollmächtigten an. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass jeder genau weiß, wer an die Bedingungen gebunden ist. Außerdem sollten Sie die Gerichtsbarkeit angeben, in der jede Partei ihren Sitz hat, da dies bei Rechtsstreitigkeiten oder der Einhaltung von Vorschriften von Bedeutung sein kann.

Bedingungen der Vereinbarung

Das Herzstück eines jeden Vertrags sind die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB). Darin sollten alle Einzelheiten der Vereinbarung festgelegt werden, einschließlich der zu erbringenden Leistungen, der Fristen, der Zahlungsmodalitäten und der Verantwortlichkeiten der einzelnen Parteien. Handelt es sich bei dem Vertrag beispielsweise um ein Projekt, sollten Sie die zu erledigenden Arbeiten, die Fristen für die einzelnen Meilensteine und die Qualitätsstandards genau beschreiben. Wenn Sie die Zahlungsmodalitäten festlegen, sollten Sie genaue Beträge, Fälligkeitstermine, Verzugszinsen und akzeptable Zahlungsarten angeben. Vermeiden Sie vage Formulierungen, da Unklarheiten zu Streitigkeiten führen können. Klare Vertragsbedingungen bilden die Grundlage für eine erfolgreiche Partnerschaft.

Betrachtung

In der Rechtssprache bezeichnet der Begriff "Gegenleistung" den Wert, der zwischen den Parteien ausgetauscht wird. Dabei kann es sich um Geld, Waren, Dienstleistungen oder jeden anderen Vorteil handeln. So kann eine Partei beispielsweise Beratungsdienste gegen ein festes Honorar anbieten. Um Missverständnisse zu vermeiden, sollte im Vertrag ausdrücklich angegeben werden, welche Gegenleistung jede Partei erbringt. Handelt es sich bei der Gegenleistung um laufende Zahlungen oder Dienstleistungen, sind Häufigkeit und Dauer festzulegen, um sicherzustellen, dass sich alle Parteien über ihre Verpflichtungen im Klaren sind.

Vertraulichkeitsklausel

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Möge die Klausel mit Ihnen sein! Der Schutz sensibler Informationen ist oft ein wichtiger Aspekt von Verträgen, insbesondere in Branchen, in denen es um geistiges Eigentum, Geschäftsgeheimnisse oder private Kundendaten geht. Eine Vertraulichkeitsklausel verhindert, dass die Parteien geschützte Informationen ohne Zustimmung an Dritte weitergeben. Legen Sie die Art der betroffenen Informationen (z. B. Entwürfe, Finanzdaten) und die Dauer der Geheimhaltungsverpflichtung fest. Solche Klauseln tragen dazu bei, Ihre Geschäftsinteressen zu schützen und das Vertrauen zwischen den Parteien zu fördern.

Kündigungsklausel

Keine Vereinbarung hält ewig, und es ist wichtig, klare Bedingungen zu haben, die festlegen, wie und wann ein Vertrag enden kann. Eine Kündigungsklausel legt die Bedingungen fest, unter denen die Vereinbarung zwischen den Parteien aufgelöst werden kann, z. B. bei Vertragsbruch, Nichterfüllung von Verpflichtungen oder im gegenseitigen Einvernehmen. Enthalten Sie Einzelheiten zur Kündigungsfrist und zu den Schritten, die beide Parteien bei Beendigung der Vereinbarung unternehmen müssen, wie z. B. die Rückgabe von Eigentum oder die Begleichung ausstehender Zahlungen. Eine solche Klausel bietet eine strukturierte Ausstiegsstrategie und minimiert Streitigkeiten.

Beilegung von Streitigkeiten

Selbst die detailliertesten Verträge können zu Unstimmigkeiten führen. Eine Streitbeilegungsklausel legt fest, wie mit Konflikten umgegangen werden soll. Zu den Optionen gehören Verhandlungen, Schlichtung, Schiedsverfahren oder formelle rechtliche Schritte. So können die Parteien beispielsweise vereinbaren, zunächst einen Vermittlungsversuch zu unternehmen, bevor sie ein Schiedsverfahren anstreben. Legen Sie die Gerichtsbarkeit und das geltende Recht fest, die für den Vertrag gelten sollen. Durch ein vorher festgelegtes Verfahren wird sichergestellt, dass Streitigkeiten schnell und effizient beigelegt werden und langwierige Rechtsstreitigkeiten vermieden werden.

Zusätzliche Überlegungen

Um Ihren Vertrag noch robuster zu machen, sollten Sie Folgendes hinzufügen:

  • Klausel über höhere Gewalt: für unvorhergesehene Ereignisse wie Naturkatastrophen oder Pandemien, die eine der beiden Parteien daran hindern, ihren Verpflichtungen nachzukommen.

  • Änderungsverfahren: Legen Sie fest, wie Änderungen am Vertrag vorgenommen und von allen Parteien vereinbart werden sollen.

  • Klausel zum anwendbaren Recht: Legen Sie fest, welche Gesetze des Landes oder Staates für den Vertrag gelten, insbesondere bei internationalen Vereinbarungen.

Durch die Aufnahme dieser Schlüsselkomponenten und zusätzlicher Überlegungen wird Ihr Vertrag zu einem wirksamen Instrument, das Risiken minimiert und eine reibungslose Zusammenarbeit gewährleistet.

Schritte zur Abfassung eines klaren und umfassenden Vertrags

Je nach Branche müssen die Verträge bestimmte Abschnitte enthalten. Bei Technologieverträgen geht es zum Beispiel oft um Rechte an geistigem Eigentum (IP). Legen Sie fest, ob das während der Vertragslaufzeit geschaffene geistige Eigentum beim Urheber verbleibt oder bei Zahlung auf den Kunden übergeht. In der Kreativbranche sollte eine Klausel über die Nutzungsrechte aufgenommen werden, z. B. ob der Kunde Entwürfe auf Dauer oder nur für eine bestimmte Kampagne verwenden darf.

Dienstleistungsvereinbarungen profitieren von einem Abschnitt über die schleichende Ausweitung des Umfangs. Definieren Sie, was unter zusätzlicher Arbeit zu verstehen ist, und legen Sie die Preise für Arbeiten fest, die über den ursprünglichen Umfang hinausgehen. Diese Klarheit hilft, Frustrationen zu vermeiden, wenn Kunden mitten im Projekt Änderungen verlangen.

Die Ausarbeitung eines Vertrags mag entmutigend erscheinen, aber eine Aufteilung in überschaubare Schritte kann den Prozess vereinfachen. Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung:

  1. Definieren Sie den Zweck

Bevor Sie mit dem Schreiben beginnen, sollten Sie den Zweck des Vertrags klären. Legen Sie die Bedingungen für ein freiberufliches Projekt, eine Partnerschaft oder einen Verkauf fest? Wenn Sie den Zweck des Vertrags verstehen, können Sie Ihren Inhalt effektiv strukturieren.

  1. Sammeln Sie Informationen

Sammeln Sie alle relevanten Informationen von den beteiligten Parteien. Dazu gehören Namen, Adressen und Kontaktangaben. Sammeln Sie außerdem Informationen über das Projekt oder die Transaktion, z. B. über die zu erbringenden Leistungen, den Zeitplan und die Zahlungsbedingungen.

  1. Skizzieren Sie die Bedingungen

Erstellen Sie eine Gliederung der Vertragsbedingungen. Verwenden Sie Aufzählungspunkte oder Überschriften, um den Inhalt zu gliedern. Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass alle notwendigen Bestandteile enthalten sind.

  1. Verwenden Sie eine klare Sprache

Schreiben Sie einen Vertrag in klarer und prägnanter Sprache. Vermeiden Sie juristischen Fachjargon, der die beteiligten Parteien verwirren könnte. Ziel ist es, ein Dokument zu erstellen, das jeder leicht verstehen kann.

  1. Überprüfen und überarbeiten

Sobald der erste Entwurf fertig ist, überprüfen Sie den Vertrag auf Richtigkeit und Vollständigkeit. Achten Sie dabei auf Details wie Daten, Beträge und Verpflichtungen. Nehmen Sie notwendige Änderungen vor, um Klarheit zu schaffen.

  1. Holen Sie rechtlichen Rat ein

Wenn Sie sich bei irgendeinem Aspekt des Vertrags unsicher sind, sollten Sie sich rechtlich beraten lassen. Ein Anwalt kann Ihnen wertvolle Hinweise geben und sicherstellen, dass das Dokument rechtlich einwandfrei ist.

Rechtliche Überlegungen beim Verfassen eines Vertrags

In einer globalisierten Welt sind Verträge oft grenzüberschreitend, was besondere rechtliche Herausforderungen mit sich bringt. Bei internationalen Verträgen sollten Sie immer das geltende Recht und die Gerichtsbarkeit angeben. Wenn Sie beispielsweise ein niederländisches Unternehmen sind, das mit einem amerikanischen Kunden zusammenarbeitet, sollten Sie festlegen, ob niederländisches oder US-amerikanisches Recht gilt. Klären Sie auch, wie Streitigkeiten beigelegt werden sollen - ob durch lokale Gerichte, internationale Schiedsverfahren oder andere Methoden.

Ethische Überlegungen sind ebenfalls wichtig. Vermeiden Sie ausbeuterische Bedingungen, die eine Partei unverhältnismäßig begünstigen könnten. Verträge sollten auf Fairness abzielen und Vertrauen und langfristige Partnerschaften fördern. Ziehen Sie beispielsweise Klauseln in Betracht, die eine Neuverhandlung ermöglichen, wenn unvorhergesehene Umstände eine der Parteien erheblich beeinträchtigen. Dieser Ansatz zeugt von gutem Willen und Engagement für die Zusammenarbeit.

Verträge bieten zwar Schutz, doch müssen sie bestimmte rechtliche Anforderungen erfüllen, um durchsetzbar zu sein. Hier sind einige wichtige rechtliche Überlegungen:

  • Geschäftsfähigkeit: Stellen Sie sicher, dass alle beteiligten Parteien rechtsfähig sind, um einen Vertrag zu schließen. Das heißt, sie müssen volljährig und geistig geschäftsfähig sein. Verträge, die von Minderjährigen oder geistig unzurechnungsfähigen Personen unterzeichnet werden, können als nichtig angesehen werden.

  • Rechtmäßigkeit: Die Vertragsbedingungen müssen rechtmäßig sein und dürfen nicht gegen Gesetze oder Vorschriften verstoßen. Verträge, die illegale Aktivitäten beinhalten oder gegen die öffentliche Ordnung verstoßen, sind nicht durchsetzbar.

  • Gegenseitiges Einverständnis: Alle Parteien müssen den Vertragsbedingungen willentlich und wissentlich zustimmen. Dies erfordert ein "Treffen der Geister", bei dem beide Parteien die Vereinbarung verstehen und akzeptieren.

  • Gegenleistung: Es muss eine gültige Gegenleistung zwischen den Parteien erbracht werden. Dabei kann es sich um eine finanzielle Entschädigung, Waren, Dienstleistungen oder andere Vorteile handeln.

  • Schriftform: Mündliche Vereinbarungen können zwar rechtsverbindlich sein, schriftliche Verträge bieten jedoch einen besseren Schutz. Ein schriftliches Dokument ist ein greifbarer Beweis für die Vereinbarung und verringert das Risiko von Streitigkeiten.

Mit diesen rechtlichen Überlegungen im Hinterkopf können Sie einen Vertrag verfassen, der nicht nur klar, sondern auch durchsetzbar ist. Und wenn Sie Unterstützung bei der effektiven Verwaltung Ihrer Verträge benötigen, bietet der Vertragsmanagement-Service von Enty eine optimierte Lösung, die sicherstellt, dass Ihre Vereinbarungen rechtlich einwandfrei und leicht zugänglich sind.

Tipps zum Verfassen einer effektiven Vertragseinleitung

Die Einleitung eines Vertrags ist mehr als nur eine Formalität - sie ist das Tor zur Vereinbarung, gibt den Ton für das gesamte Dokument an und sorgt von Anfang an für Klarheit. Eine gut formulierte Einleitung liefert den Kontext, schafft Vertrauen und bildet eine solide Grundlage für den Vertrag. Hier erfahren Sie, wie Sie eine wirkungsvolle Einleitung für einen Vertrag schreiben:

Geben Sie den Zweck klar an

Beginnen Sie mit einer klaren und präzisen Erklärung, warum der Vertrag existiert und was er erreichen soll. Dieser Abschnitt sollte keinen Raum für Fehlinterpretationen lassen. Ein Beispiel:

  • In einer Dienstleistungsvereinbarung: "Diese Vereinbarung legt die Bedingungen fest, unter denen [Name des Dienstleisters] [bestimmte Dienstleistung] für [Name des Kunden] erbringt".

  • In einer Partnerschaftsvereinbarung: "Dieser Vertrag formalisiert die Partnerschaft zwischen [Partner A] und [Partner B] und regelt detailliert die Rollen, Verantwortlichkeiten und Gewinnbeteiligung."

Verwenden Sie eine klare Sprache, die für alle Parteien verständlich ist, auch wenn sie keine juristischen Fachkenntnisse haben. Klare, geradlinige Aussagen fördern das Verständnis und minimieren Streitigkeiten.

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Identifizieren Sie die Parteien

Legen Sie klar dar, wer die Vereinbarung eingeht. Einschließen:

  • Juristische Namen von Personen oder Organisationen.

  • Rollen oder Titel (z. B. "Dienstleistungsanbieter", "Kunde", "Käufer", "Verkäufer").

  • Kontaktinformationen, falls zutreffend.

Zum Beispiel:

"Diese Vereinbarung wird geschlossen von [Unternehmen A], vertreten durch [Name des Bevollmächtigten], und [Unternehmen B], vertreten durch [Name des Bevollmächtigten]."

Dadurch werden nicht nur die Zuständigkeiten geklärt, sondern es wird auch sichergestellt, dass es keine Unklarheiten darüber gibt, wer rechtlich an die Bedingungen der Vereinbarung gebunden ist.

Hintergrundinformationen bereitstellen

Fügen Sie einen kurzen Überblick über die Umstände oder Ereignisse ein, die zu dem Vertrag geführt haben. Dieser Kontext kann den Lesern helfen, die Motivation hinter der Vereinbarung und die Geschichte der Verhandlungen zu verstehen.

  • Verweisen Sie auf frühere Interaktionen: Erwähnen Sie frühere Diskussionen, E-Mails oder informelle Vereinbarungen, die den Weg für das aktuelle Dokument geebnet haben.

  • Erläutern Sie das zu lösende Problem: Heben Sie die Herausforderung oder Gelegenheit hervor, auf die der Vertrag abzielt, z. B. die Sicherstellung der rechtzeitigen Lieferung von Waren, die Formalisierung einer Partnerschaft oder die Sicherung von Dienstleistungen.

Zum Beispiel:

"Nach einer Reihe von Gesprächen, die am [bestimmtes Datum] stattgefunden haben, sind beide Parteien übereingekommen, diesen Vertrag zu schließen, um klare Richtlinien für [bestimmter Zweck] festzulegen.

Dieser Abschnitt trägt dazu bei, die Vereinbarung in einem realen Kontext zu verankern, wodurch sie nachvollziehbar und leichter zu verstehen ist.

Definieren Sie den Umfang und die Absicht

Skizzieren Sie kurz, worum es in dem Vertrag geht, ohne in alle Einzelheiten zu gehen. Dies dient als Wegweiser, der den Lesern eine Vorstellung davon vermittelt, was sie erwarten können. Zum Beispiel:

"Dieser Vertrag umreißt die Bedingungen für [Dienstleistung oder Transaktion], einschließlich Zahlungspläne, Fristen, Leistungen und Streitbeilegungsverfahren."

Diese Vorschau ist besonders bei längeren Verträgen nützlich, da sie den Leser leitet und die wichtigsten Bereiche hervorhebt, auf die er achten sollte.

Verwendung von Software

Schreiben Sie es, unterschreiben Sie es und gedeihen Sie

Halten Sie Ihre Geschäfte

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Die Technologie hat das Vertragsmanagement revolutioniert. Tools wie Enty vereinfachen nicht nur die Erstellung von Verträgen, sondern bieten auch Funktionen wie elektronische Unterschriften, automatische Erinnerungen an Vertragsverlängerungen und eine zentrale Speicherung für einen einfachen Zugriff. Diese Tools können besonders für kleine Unternehmen hilfreich sein, die keine eigene Rechtsabteilung haben.

Darüber hinaus kann die Automatisierung Unstimmigkeiten in der Vertragssprache aufzeigen und so das Risiko späterer Streitigkeiten verringern. Wenn beispielsweise im Vertrag ein Liefertermin genannt wird, aber keine Vertragsstrafen für Verzögerungen vorgesehen sind, können automatisierte Tools vorschlagen, eine entsprechende Klausel hinzuzufügen. Dieser proaktive Ansatz spart Zeit und Geld und steigert gleichzeitig die Professionalität.

Betonen Sie den gegenseitigen Nutzen

Geben Sie einen positiven Ton an, indem Sie hervorheben, wie der Vertrag den Interessen beider Parteien dient. Zum Beispiel:

"Diese Vereinbarung gewährleistet die pünktliche Erbringung von Dienstleistungen für [Kunde] und bietet gleichzeitig klare Zahlungsbedingungen für [Dienstleister]."

Die Anerkennung der beiderseitigen Vorteile fördert den guten Willen und die Zusammenarbeit und schafft die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Partnerschaft.

Nennen Sie relevante Daten

Geben Sie alle wichtigen Daten im Zusammenhang mit der Vereinbarung an, z. B.:

  • Das Datum der Unterzeichnung.

  • Das Datum des Inkrafttretens des Vertrags.

Alle Hintergrunddaten, die für das Verständnis des Kontextes entscheidend sind (z. B. "Verhandlungen begannen am [Datum]").

Zum Beispiel:

"Diese Vereinbarung, die am [Datum] in Kraft tritt, baut auf Diskussionen auf, die am [früheres Datum] begonnen wurden".

Datumsangaben schaffen einen klaren Zeitrahmen, der sowohl für rechtliche als auch für praktische Zwecke wichtig ist.

Einfügen eines Haftungsausschlusses (falls erforderlich)

Bei sehr technischen oder rechtlich komplexen Verträgen sollten Sie in der Einleitung einen kurzen Haftungsausschluss hinzufügen. Darin könnte darauf hingewiesen werden, dass die dargelegten Bedingungen den geltenden Gesetzen oder Vorschriften unterliegen. Zum Beispiel:

"Dieser Vertrag unterliegt den Gesetzen von [Gerichtsbarkeit] und unterliegt allen einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen."

Wie man einen Vertrag richtig unterzeichnet und ausführt

Die Unterzeichnung eines Vertrags ist der letzte Schritt, um ihn rechtsverbindlich zu machen. Hier erfahren Sie, wie Sie sicherstellen können, dass die Unterzeichnung reibungslos verläuft:

  1. Prüfen Sie das Dokument

Bevor Sie einen Vertrag unterzeichnen, sollten Sie das gesamte Dokument sorgfältig prüfen. Vergewissern Sie sich, dass alle Bestimmungen korrekt sind und keine Unstimmigkeiten oder fehlenden Informationen enthalten sind. Falls seit dem ersten Entwurf Änderungen vorgenommen wurden, vergewissern Sie sich, dass diese korrekt eingearbeitet wurden.

  1. Unterschriften und Daten

Stellen Sie sicher, dass alle Parteien den Vertrag an den dafür vorgesehenen Stellen unterschreiben. Jede Partei sollte auch das Datum ihrer Unterschrift vermerken. Auf diese Weise lässt sich eindeutig nachweisen, wann die Vereinbarung abgeschlossen wurde.

  1. Zeugen und notarielle Beglaubigung

Je nach Art des Vertrags können Zeugen oder eine notarielle Beglaubigung erforderlich sein. Zeugen dienen der zusätzlichen Überprüfung der Unterschriften der Parteien, während die notarielle Beglaubigung eine zusätzliche Ebene der Authentizität darstellt.

  1. Verteilen Sie Kopien

Verteilen Sie nach der Unterzeichnung Kopien des unterzeichneten Vertrags an alle beteiligten Parteien. Dadurch wird sichergestellt, dass jeder eine Aufzeichnung der Vereinbarung hat und bei Bedarf darauf verweisen kann.

Die ordnungsgemäße Ausführung eines Vertrags gewährleistet seine Durchsetzbarkeit und schützt die Interessen aller beteiligten Parteien. Und mit dem Vertragsmanagement-Service von Enty können Sie Ihre abgeschlossenen Verträge einfach speichern und abrufen, was die Organisation zum Kinderspiel macht.

Häufige Fehler, die bei der Vertragsgestaltung zu vermeiden sind

Auch bei bester Absicht können bei der Abfassung eines Vertrags Fehler passieren. Hier sind einige häufige Fallstricke, auf die Sie achten sollten:

  • Vage Formulierungen: Vermeiden Sie vage oder zweideutige Formulierungen, die Raum für Interpretationen lassen. Beschreiben Sie die Bedingungen, Verpflichtungen und Leistungen genau. Dadurch wird das Risiko von Missverständnissen verringert.

  • Fehlende Bestimmungen: Stellen Sie sicher, dass alle wesentlichen Bestimmungen und Bedingungen im Vertrag enthalten sind. Das Weglassen wichtiger Details kann zu Streitigkeiten führen und die Durchsetzbarkeit der Vereinbarung schwächen.

  • Übersehene Änderungen: Werden nach der Ausarbeitung des Vertrags Änderungen vorgenommen, sollten diese förmlich dokumentiert und von beiden Parteien vereinbart werden. Werden Änderungen nicht berücksichtigt, kann dies zu Verwirrung und Streitigkeiten führen.

  • Nichtbeachtung der Streitbeilegung: Nehmen Sie ein klares Verfahren zur Beilegung von Streitigkeiten in den Vertrag auf. Wird dieser Aspekt nicht berücksichtigt, können sich Konflikte in die Länge ziehen und zu kostspieligen Rechtsstreitigkeiten führen.

Wenn Sie sich dieser häufigen Fehler bewusst sind, können Sie einen klaren, umfassenden und rechtlich einwandfreien Vertrag aufsetzen. Und wenn Sie Ihr Vertragsmanagement optimieren wollen, bietet Enty eine benutzerfreundliche Lösung, die sicherstellt, dass Ihre Verträge fehlerfrei und leicht zugänglich sind.

Abschließende Überlegungen

Herzlichen Glückwunsch - Sie haben das Geheimnis gelüftet, wie Sie Verträge schreiben, die Ihre Interessen schützen und gleichzeitig Vertrauen und Klarheit schaffen. Mit diesen Werkzeugen entwerfen Sie nicht nur Verträge, sondern legen den Grundstein für erfolgreiche, dauerhafte Beziehungen. Und mit dem Vertragsmanagement-Service von Enty können Sie sicherstellen, dass jedes Geschäft mit Präzision und Professionalität abgeschlossen wird. Ganz gleich, ob Sie eine Vereinbarung per Handschlag mit Tinte oder mit Pixeln besiegeln, Ihre Vertragsfähigkeiten werden Sie auszeichnen. Der nächste Schritt liegt in Ihrer Hand - machen Sie ihn erfolgreich!

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