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Jan 24, 2025

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5 min read

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Einseitige vs. zweiseitige Verträge: Unterschiede und Beispiele

Lernen Sie den Unterschied zwischen einseitigen und zweiseitigen Verträgen anhand klarer Definitionen und Beispiele kennen und erfahren Sie, wie einseitige und zweiseitige Verträge zustande kommen.

Lernen Sie den Unterschied zwischen einseitigen und zweiseitigen Verträgen anhand klarer Definitionen und Beispiele kennen und erfahren Sie, wie einseitige und zweiseitige Verträge zustande kommen.

Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass das Leben voller kleiner Vereinbarungen ist? Sie versprechen, die Pizza zu bezahlen, und der Pizzabote verspricht, sie heiß zu liefern. Bumm - ein zweiseitiger Vertrag! Aber was ist, wenn jemand dem schnellsten Läufer der Stadt eine Gratispizza anbietet? Das ist ein einseitiger Vertrag. Verträge sind allgegenwärtig, von alltäglichen Geschäften bis hin zu Firmenimperien, und bestimmen, wie Versprechen gemacht und gehalten werden. Verträge - denn der Ruf "Ich schwör's!" ist rechtlich nicht bindend. In diesem Artikel werden unilaterale und bilaterale Verträge in einfachem Englisch mit praktischen Beispielen und einer Prise Spaß erläutert. Nehmen Sie sich also ein Stückchen (auf uns - wenn Sie das Rennen gewinnen), und lassen Sie uns loslegen!

Was ist ein einseitiger Vertrag?

Wenn Sie an einen einseitigen Vertrag denken, stellen Sie sich ein einseitiges Gespräch vor - nur, dass Sie nicht mit sich selbst sprechen, sondern demjenigen ein Versprechen geben, der sich entscheidet, es anzunehmen. Bei einem einseitigen Vertrag macht eine Partei ein Angebot, das etwas als Gegenleistung für die Durchführung einer Handlung durch eine andere Partei verspricht. Die andere Partei muss nichts tun, bis sie sich entschließt, das Angebot anzunehmen, indem sie die geforderte Leistung erbringt. Einfach genug, oder?

Zu den wichtigsten Merkmalen einseitiger Verträge gehören:

  • Offene Angebote: Ein unilateraler Vertrag ist oft für ein breites Publikum offen und nicht an eine bestimmte Person oder Gruppe gerichtet. Dadurch eignet er sich besonders für Situationen, in denen der Anbieter von jedem, der bereit ist, die geforderte Leistung zu erbringen, eine Handlung verlangt.

  • Keine unmittelbaren Verpflichtungen: Solange die verlangte Leistung nicht erbracht ist, bleibt der Anbieter die einzige Partei, die durch irgendeine Verpflichtung gebunden ist. Für den Angebotsempfänger besteht kein Risiko, wenn er sich entscheidet, nicht tätig zu werden.

  • Widerrufbarkeit: Ein einseitiges Angebot kann in der Regel jederzeit widerrufen werden, bevor die verlangte Handlung vollzogen ist. In einigen Rechtsordnungen ist ein Widerruf jedoch nicht mehr möglich, sobald der Empfänger mit der wesentlichen Leistung begonnen hat. Wenn zum Beispiel ein Bergsteiger auf halbem Weg zum Aufstieg ist, um eine Belohnung zu erhalten, ist ein Widerruf des Angebots möglicherweise rechtlich nicht zulässig.

Die Vorteile von einseitigen Verträgen liegen in ihrer Einfachheit und Effizienz. Sie sind äußerst effektiv, wenn eine Partei Anreize für bestimmte Handlungen schaffen will, ohne sich auf komplexe Verhandlungen einzulassen. Für Unternehmen eignet sich diese Struktur hervorragend für Kampagnen, bei denen beispielsweise Belohnungen oder Rabatte für die Erfüllung einer bestimmten Aufgabe angeboten werden. Die Empfänger profitieren auch von der Flexibilität, sich nur dann zu engagieren, wenn sie es wollen, da sie nicht verpflichtet sind, etwas zu tun, wenn sie sich nicht dafür entscheiden, etwas zu tun.

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Herausforderungen und Überlegungen

Die Herausforderungen sind jedoch ebenso groß, und hier sind einige von ihnen:

  • Mehrdeutigkeit: Ein einseitiges Angebot muss hinsichtlich seiner Bedingungen und Konditionen kristallklar sein. Vage Formulierungen können zu Streitigkeiten führen, insbesondere wenn der Angebotsempfänger der Meinung ist, dass er die geforderte Leistung bereits erbracht hat, der Bieter aber anderer Meinung ist.

  • Abhängigkeit von der Erfüllung: Der Vertrag hängt vollständig davon ab, ob der Angebotsempfänger sich zur Erfüllung entschließt. Diese Ungewissheit kann dazu führen, dass unilaterale Vereinbarungen weniger vorhersehbar sind als bilaterale Vereinbarungen.

  • Zeitlich begrenzte Angebote: Viele einseitige Angebote enthalten Fristen oder Verfallsdaten, was die Dringlichkeit erhöht, aber auch zu Streitigkeiten führen kann, wenn der Zeitrahmen nicht klar kommuniziert wird.

Was ist ein bilateraler Vertrag?

Ein zweiseitiger Vertrag hingegen ist das, was man in der Welt der Verträge als "Gummi" bezeichnen kann. Hier geben sich zwei Parteien gegenseitig Versprechen. Stellen Sie sich eine Situation vor, in der Sie sich die Hand geben, um ein Geschäft abzuschließen - beide Seiten müssen sich an ihren Teil der Abmachung halten, damit das Geschäft zustande kommt.

Stellen Sie sich ein Szenario vor, in dem ein Geschäftsinhaber einen Vertrag mit einem Lieferanten unterzeichnet. Der Unternehmer erklärt sich bereit, einen bestimmten Betrag zu zahlen, und der Lieferant verpflichtet sich, eine bestimmte Menge an Waren zu liefern. Dieser gegenseitige Austausch von Versprechen bildet den Kern eines bilateralen Vertrags. Jede Partei hat eine Verpflichtung, die rechtlich einklagbar ist, weshalb diese Verträge im Geschäftsalltag besonders beliebt sind.

Bilaterale Verträge weisen daher in der Regel die folgenden Merkmale auf:

  • Gegenseitige Verpflichtungen: Bei einem zweiseitigen Vertrag haben beide Parteien Verpflichtungen, die bereits mit dem Vertragsabschluss entstehen. Diese Verpflichtungen sind rechtlich einklagbar und bieten beiden Seiten Sicherheit.

  • Definierte Bedingungen: Bilaterale Verträge enthalten oft detaillierte Bedingungen, einschließlich Fristen, Bedingungen und Rechtsbehelfe bei Vertragsbruch, was sie ideal für komplexe Transaktionen macht.

  • Unmittelbares Zustandekommen: Sobald beide Parteien den Bedingungen zustimmen, wird der Vertrag verbindlich. Zur Durchsetzung der Verpflichtungen sind keine weiteren Maßnahmen (wie die Erfüllung) erforderlich.

Ihr Hauptvorteil ist die Vorhersehbarkeit: Beide Parteien wissen genau, was von ihnen erwartet wird, und die detaillierten Bedingungen können Missverständnisse vermeiden. Daher sind bilaterale Verträge ideal für geschäftliche Transaktionen, Arbeitsverträge und langfristige Kooperationen. Da die Verpflichtungen ab dem Zeitpunkt des Vertragsabschlusses rechtsverbindlich sind, verfügen beide Seiten über einen Rahmen, um im Falle eines Vertragsbruchs Rechtsmittel einzulegen.

Herausforderungen und Überlegungen

Allerdings bringen bilaterale Verträge auch eine Reihe von Herausforderungen mit sich.

  • Komplexität: Der detaillierte Charakter bilateraler Verträge kann ihre Aushandlung und Ausarbeitung zeitaufwändig machen, insbesondere in Fällen, in denen mehrere Parteien oder komplizierte Bedingungen beteiligt sind.

  • Gleiches Risiko: Im Gegensatz zu unilateralen Verträgen tragen beide Parteien ein Risiko. Wenn eine Partei ihren Verpflichtungen nicht nachkommt, kann dies für die andere Partei finanzielle oder betriebliche Konsequenzen haben.

  • Kosten für die Durchsetzung: Im Falle eines Rechtsstreits kann die Durchsetzung eines zweiseitigen Vertrags einen Rechtsstreit oder ein Schiedsverfahren erfordern, was mit erheblichem Zeit- und Kostenaufwand verbunden sein kann.

Hauptunterschiede zwischen unilateralen und bilateralen Verträgen

Das Verständnis der Unterschiede zwischen einseitigen und zweiseitigen Verträgen ist entscheidend für die Auswahl der richtigen Vertragsart für Ihre Bedürfnisse. Diese Unterschiede gehen über bloße juristische Definitionen hinaus und wirken sich darauf aus, wie Verpflichtungen entstehen, akzeptiert und durchgesetzt werden, sowie auf die damit verbundenen Risiken. Im Folgenden finden Sie eine detaillierte Aufschlüsselung der wichtigsten Unterschiede.

Anzahl der Versprechen

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Ok, los geht's

Einseitige Verträge beinhalten ein einziges Versprechen. Nur der Anbieter - die Person oder Einrichtung, die das Angebot macht - ist verpflichtet, seine Verpflichtung zu erfüllen, und auch nur dann, wenn der Empfänger die geforderte Handlung ausführt. Wenn Sie beispielsweise eine Belohnung für die Suche nach Ihrem entlaufenen Hund aussetzen, müssen Sie nur zahlen, wenn jemand Ihr Haustier zurückbringt. Diese Einfachheit kann einseitige Verträge unkomplizierter machen, aber sie sind im Geschäftsverkehr auch weniger verbreitet, da sie keine gegenseitige Sicherheit bieten.

Bei bilateralen Verträgen hingegen werden Versprechen ausgetauscht. Beide Parteien sind rechtlich verpflichtet, ihre jeweilige Rolle zu erfüllen. Wenn zum Beispiel ein Autokäufer verspricht, 20.000 Dollar zu zahlen, und der Händler verspricht, das Auto zu liefern, sind beide Parteien zur Erfüllung verpflichtet. Diese doppelte Verpflichtung macht bilaterale Verträge zum Rückgrat der meisten geschäftlichen und persönlichen Vereinbarungen, da sie beiden Parteien Vorhersehbarkeit und Schutz bieten.

Akzeptanz

Einseitige Verträge werden durch Erfüllung angenommen. Es ist keine Unterschrift oder mündliche Vereinbarung erforderlich. Die Erfüllung des Angebots - z. B. das Finden des verlorenen Hundes oder der Gewinn eines Preisausschreibens - stellt die Annahme dar. Der Anbieter ist dann rechtlich verpflichtet, das Versprechen einzuhalten. Dies macht einseitige Verträge flexibel und attraktiv für Situationen, in denen der Anbieter das Angebot jedem offen lassen möchte, der die Aufgabe erfüllen kann. Da die Annahme jedoch ausschließlich von der Erfüllung abhängt, kann es zu Streitigkeiten darüber kommen, ob der Empfänger des Angebots die Anforderungen vollständig erfüllt hat.

Bilaterale Verträge werden im gegenseitigen Einvernehmen angenommen. Dazu kann die Unterzeichnung eines Vertrags, ein Händedruck oder eine mündliche Vereinbarung über die Bedingungen gehören. Der Vertrag wird vollstreckbar, sobald sich beide Parteien festlegen. Dieses förmliche Verfahren stellt sicher, dass beide Seiten Klarheit über ihre Verpflichtungen haben, wodurch das Potenzial für Missverständnisse oder Streitigkeiten im Nachhinein verringert wird.

Obligationen

Bei einseitigen Verträgen liegt die Verpflichtung allein beim Bieter. Solange der Angebotsempfänger die geforderte Handlung nicht vollzieht, hat er keine rechtlichen Verpflichtungen. Diese Einseitigkeit vereinfacht die Angelegenheit für den Angebotsempfänger, kann aber für den Anbieter risikoreicher sein, da er unter Umständen unerwartet Zahlungen leisten oder sich mit Streitigkeiten über die Erfüllung der Bedingungen auseinandersetzen muss.

Bei bilateralen Verträgen haben beide Parteien klar definierte Verpflichtungen. Jede Partei muss ihren Teil der Vereinbarung erfüllen, und wenn sie dies nicht tut, kann dies rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Diese gemeinsame Verantwortung fördert die Rechenschaftspflicht und gewährleistet, dass beide Seiten ein Interesse am Erfolg des Vertrags haben. Das bedeutet aber auch, dass jede Vertragsverletzung Rechtsstreitigkeiten auslösen kann, die unter Umständen durch Gerichte oder Mediation gelöst werden müssen.

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Risikofaktoren

Einseitige Verträge bergen mehr Risiken für den Angebotsempfänger. Wenn die Bedingungen unklar sind oder der Anbieter sein Versprechen nicht einhält, könnten die Bemühungen des Angebotsempfängers unbelohnt bleiben. Wer beispielsweise einen entlaufenen Hund zurückbringt, könnte auf den Widerstand des Besitzers stoßen, wenn er die Belohnung einlösen will. Auf der anderen Seite riskiert der Anbieter, zur Zahlung verpflichtet zu sein, sobald die Leistung erbracht ist, unabhängig von den Umständen oder seiner Absicht.

Bei bilateralen Verträgen sind die Risiken gleichmäßiger verteilt. Beide Parteien müssen mit Konsequenzen rechnen, wenn sie ihre Zusagen nicht einhalten, was oft zu einer besseren Einhaltung der Vereinbarung führt. Die geteilten Risiken bedeuten jedoch auch eine geteilte Verantwortung für die Beilegung von Streitfällen. Bei einem Kaufvertrag könnte der Lieferant beispielsweise Zahlungsverzögerungen riskieren, während der Käufer Gefahr läuft, die Waren nicht rechtzeitig zu erhalten.

Beispiele für einseitige Verträge

Stellen Sie sich vor, jemand verliert sein Haustier und setzt eine Belohnung von 500 Dollar für dessen Rückgabe aus. Die Person, die dieses Angebot macht, der Anbieter, ist nur dann zur Zahlung der Belohnung verpflichtet, wenn jemand das Haustier findet und zurückbringt. Der Empfänger des Angebots ist nicht verpflichtet zu handeln, sondern kann den Vertrag einfach dadurch annehmen, dass er das Haustier zurückbringt. Diese Vereinbarung ist ein Beispiel für die Einfachheit einseitiger Verträge, bei denen der Anbieter rechtlich verpflichtet ist, sein Versprechen einzulösen, sobald die Bedingungen erfüllt sind.

Wettbewerbe und Preisausschreiben sind ein weiteres Beispiel. Ein Unternehmen schreibt einen Fotowettbewerb aus, bei dem es für das beste Naturfoto einen Preis von 1.000 Dollar zu gewinnen gibt. Die Teilnehmer sind nicht verpflichtet, daran teilzunehmen, aber wenn sie es tun und ihr Beitrag gewinnt, muss das Unternehmen den Preis auszahlen. Bis jemand die Wettbewerbskriterien erfüllt und gewinnt, bleibt der Vertrag offen. Diese Art von Vertrag ist für Marketingzwecke sehr beliebt, da er zu einer breiten Teilnahme einlädt, ohne den Anbieter zu einer Handlung zu verpflichten, solange die Bedingungen nicht erfüllt sind.

Und natürlich eine kleine, freche Überraschung! Auch bei Ihren Versicherungspolicen handelt es sich wahrscheinlich um einen einseitigen Vertrag. So verspricht beispielsweise eine Kfz-Versicherung, im Falle eines Unfalls den Schaden zu ersetzen, sofern der Versicherungsnehmer seine Prämien gezahlt hat. Der Versicherungsnehmer hat keine weiteren Verpflichtungen als die Zahlung der Prämien und die Anmeldung des Schadens, wenn sich ein Unfall ereignet. Der Versicherer hingegen muss sein Versprechen erfüllen, solange der Schaden unter die Bedingungen der Police fällt. Dieses einseitige Versprechen entspricht dem Wesen einseitiger Verträge.

Beispiele für bilaterale Verträge

Nehmen wir den Kauf eines Hauses. Der Käufer erklärt sich bereit, einen bestimmten Preis zu zahlen, und der Verkäufer verpflichtet sich, das Eigentum an der Immobilie zu übertragen. Beide Parteien haben klare Verpflichtungen - die eine, zu zahlen, und die andere, die Eigentumsurkunde zu übergeben. Dieser gegenseitige Austausch von Versprechen ist rechtlich bindend und stellt sicher, dass beide Seiten ihre Verpflichtungen erfüllen. Kaufverträge wie dieser sind in der Immobilienbranche und bei vielen anderen Geschäftsvorgängen von grundlegender Bedeutung.

Ein weiteres Beispiel sind Arbeitsverträge. Wenn ein Arbeitnehmer ein Stellenangebot unterzeichnet, erklärt er sich bereit, bestimmte Dienstleistungen zu erbringen, z. B. die Verwaltung von Kunden oder die Entwicklung von Produkten. Im Gegenzug verpflichtet sich der Arbeitgeber, ein Gehalt zu zahlen, Sozialleistungen zu erbringen und andere vertragliche Bedingungen zu erfüllen. Beide Parteien sind rechtlich verpflichtet, ihre Aufgaben zu erfüllen - ein Versagen einer der beiden Parteien könnte rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Diese Art von Vertrag sorgt für Klarheit und Fairness in beruflichen Beziehungen.

Stellen Sie sich vor, Sie beauftragen einen Bauunternehmer mit der Renovierung Ihres Hauses. Der Hausbesitzer verpflichtet sich, ein festes Honorar zu zahlen, während der Bauunternehmer sich bereit erklärt, die Renovierung innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens durchzuführen - sie schließen einen Dienstleistungsvertrag ab. Beide Parteien haben gegenseitige Verpflichtungen: Der Bauunternehmer muss die angegebene Qualität liefern, und der Hausbesitzer muss pünktlich zahlen. Diese Vereinbarungen sind einklagbar und schützen beide Parteien vor Streitigkeiten über den Umfang oder die Bezahlung.

Wann sollten einseitige und wann zweiseitige Verträge verwendet werden?

Die Wahl zwischen diesen beiden Vertragsarten hängt von der Art der Vereinbarung und dem angestrebten Ziel ab.

Verwenden Sie einseitige Verträge, wenn:

  • Sie eine Belohnung für eine bestimmte Leistung anbieten (z. B. die Rückgabe eines verlorenen Gegenstandes oder das Erreichen eines Wettbewerbsziels).

  • Sie brauchen Flexibilität, aber keine Verpflichtung, bis jemand die geforderte Leistung erbringt.

  • Sie starten öffentliche Werbeaktionen oder Wettbewerbe.

Verwenden Sie bilaterale Verträge, wenn:

  • Beide Parteien müssen ihre Verpflichtungen im Voraus klar definieren und vereinbaren.

  • Sie wollen die Gewissheit haben, dass beide Seiten von Anfang an rechtlich gebunden sind.

  • Die Transaktion beinhaltet kontinuierliche Verpflichtungen, wie laufende Zahlungen oder regelmäßige Lieferungen.

Erwägen Sie, sich in diese Gewässer zu wagen? Ein umfassendes Verständnis von ein- und zweiseitigen Verträgen ist entscheidend für das Management des Vertragslebenszyklus. Apropos Komplexität: Enty bietet eine intuitive Plattform, um das Vertragsmanagement effektiv zu rationalisieren!

Rechtliche Implikationen beider Vertragsarten

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Ok, los geht's

Verträge sind mehr als nur Worte auf Papier - sie sind rechtlich durchsetzbare Instrumente mit spezifischen Auswirkungen.

Einseitige Verträge:

  • Vollstreckbarkeit: Ein einseitiger Vertrag wird vollstreckbar, sobald die Handlung vollzogen ist.

  • Vertragsbruch: Wird die versprochene Gegenleistung nicht erbracht, kann dies rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.

Bilaterale Verträge:

  • Durchsetzbarkeit: Ein zweiseitiger Vertrag ist ab dem Zeitpunkt verbindlich, an dem die Versprechen ausgetauscht werden.

  • Rechtsbehelfe bei Vertragsbruch: Wenn eine Partei ihr Versprechen nicht einhält, kann die andere Partei Rechtsbehelfe wie Schadensersatz, bestimmte Leistungen oder sogar die Auflösung des Vertrags verlangen.





Abschließende Überlegungen

Verträge sind nicht nur juristischer Hokuspokus - sie sind praktische Instrumente, die Struktur und Sicherheit in unseren Alltag bringen. Ob Sie mit einem einseitigen Vertrag Anreize schaffen oder mit einem zweiseitigen Vertrag gegenseitige Verpflichtungen festlegen, hängt von Ihren Zielen und dem erforderlichen Maß an Engagement ab. Beide Arten von Verträgen haben ihre Vorteile und Fallstricke, aber wenn Sie die Unterschiede kennen, können Sie sich bei Verhandlungen und in der Rechtslandschaft sicher bewegen. Sind Sie bereit, Ihr Vertragswissen auf die nächste Stufe zu heben? Mit den Vertragsmanagement-Tools von Enty können Sie Vereinbarungen (und vieles mehr) mühelos erstellen, anpassen und rationalisieren - und so Komplexität in Einfachheit verwandeln.

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